Missbrauch – scharfe Kritik an Haltung des Bistums

HILDESHEIM (GERMANY)
Hildesheimer Allgemeine Zeitung

October 16, 2017

[Google Translation of title and first paragraph – Abuse: Sharp criticism of the attitude of the bishopric. Whether the former Hildesheim bishop Heinfrich Maria Janssen sexually abused teenagers or not, will probably never be enlightened. This is the conclusion reached by the experts of the Munich Institute IPP, which commissioned the Bishopric of Hildesheim to deal with the cases of Janssen and the former Jesuit Peter R.]

Hildesheim – Ob der frühere Hildesheimer Bischof Heinfrich Maria Janssen Jugendliche sexuell missbraucht hat oder nicht, wird sich wohl nie aufklären lassen. Zu diesem Schluss kommen die Gutachter des Münchner Instituts IPP, die das Bistum Hildesheim mit der Aufarbeitung der Fälle Janssens und des früheren Jesuitenpaters Peter R. beauftragt hatte.

Mit Blick auf den Fall R. übten die Gutachter teilweise scharfe Kritik am Vorgehen des Bistums. Weihbischof Heinz-Günter Bongartz bot deshalb seinen Rücktritt an. Der amtierende Bistumsleiter Nikolaus Schwerdtfeger lehnte das Ansinnen aber ab.

„Im Fall Janssen ist es unmöglich, die Vorwürfe zu belegen oder zu widerlegen“, sagte Gutachter Peter Mosser. Für Schwerdtfeger, der das Bistum nach dem Ende der Amtszeit von Norbert Trelle bis zur Bestimmung eines neuen Bischofs leitet, heißt das: „Die Unschuldsvermutung gilt. Aber der Zwiespalt bleibt.“

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