Neues Forschungsnetz will Missbrauchsopfern schneller helfen

DEUTSCHLAND
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Ulm / sz Rund 50 Wissenschaftler aus ganz Deutschland haben an der Universität Ulm jetzt bei einem zweitägigen Treffen ein Forschungsnetz über Ursachen und Folgen sexuellen Missbrauchs bei Kindern und Jugendlichen gegründet. Das Netzwerk wird vom Bundesforschungsministerium mit insgesamt 20 Millionen Euro gefördert.

Gut jeder siebte Erwachsene berichtet nach einer aktuellen Studie über schweren emotionalen, körperlichen oder sexuellen Missbrauch oder eine schwere Vernachlässigung in Kindheit und Jugend. „Unsere Gesellschaft hat hier Defizite, denen wir uns auch wissenschaftlich stellen müssen“, erläutert Prof. Lutz Goldbeck, Leiter der Sektion Psychotherapieforschung und Verhaltensmedizin an der Ulmer Uni-Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie.

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