Franziskus: „Ein Bischof, der seiner Gemeinde nicht dient, handelt falsch“

VATIKAN
Radio Vatikan

[Francis: “A bishop who does not serve his community, is wrong”]

Ein Bischof, Priester oder Diakon, der seine Herde nicht mit Liebe führt, ist nicht hilfreich. Das hat Papst Franziskus an diesem Mittwoch bei der Generalaudienz gesagt. In seiner Katechesenreihe zu den sieben Sakramenten ging es diesmal um die Weihe. Diese sei in ihren drei Graden Bischof, Priester und Diakon das Sakrament, das zur Ausübung des Amtes befähige, welches Jesus den Aposteln anvertraut habe. „In diesem Sinn tragen die ausgewählten und geweihten Männer die Gegenwart und das Wirken Christi in der Welt fort“, sagte Franziskus. Was das für das Leben des Geweihten bedeutet, fasste der Papst in drei Punkten zusammen: Dienst, Liebe zur Kirche und Gebet.

„Jene, die geweiht werden, sind an die Spitze der Gemeinde gestellt. Ah, ich bin ein Chef! Ja, aber an der Spitze stehen bedeutet für Jesus, die eigene Autorität in den Dienst zu stellen, so wie er selbst es seine Schüler gelehrt hat: Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele. Ein Bischof, der seiner Gemeinde nicht dient, handelt falsch. Ein Priester, der seiner Gemeinde nicht dient, handelt falsch.“

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