Kloster Ettal: “Wenn die Täter die Taten bestritten, sei dies stets gleichbedeutend mit dem Vorwurf der Lüge an die Adresse der Opfer.”

DEUTSCHLAND
Sexueller Missbrauch durch Angehörige der katholischen Kirche im Bistum Trier

Claudia Adams

Der Münchner Rechtsanwalt Thomas Pfister sagte der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA), ein großes Problem bei Sexualstrafverfahren sei die Unehrlichkeit der Täter. Wenn sie die Taten bestritten, sei dies stets gleichbedeutend mit dem Vorwurf der Lüge an die Adresse der Opfer. Ein ehrlich gemeintes Geständnis müsse eigentlich zum Prozessauftakt abgelegt werden. “Sonst liegt der Verdacht nahe, dass es nur taktisch motiviert ist, um einer Haftstrafe ohne Bewährung zu entgehen”, sagte der Strafverteidiger.

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