Der Pfarrer von Belair …

LUXEMBURG
Tagebatt

KOMMENTAR

Als in den Jahren 2010 und 2011 eine Serie von Missbrauchsfällen seitens katholischer Geistlicher bekannt wurde (oft an Schutzbefohlenen) und die unappetitlichen Details die Runde machten, sahen sich selbst die CSV und deren Justizminister genötigt, zu handeln. Die allermeisten der Täter konnten sich beruhigt zurücklehnen, da die sexuellen Übergriffe gesetzlich verjährt waren und die göttliche Justiz ohnehin vom Bodenpersonal nicht so ernst genommen wird, wie die Taten an sich zeigen.

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Die Opfer allerdings leiden auch noch Jahrzehnte nach dem Missbrauch, befinden sich teils in psychiatrischer Behandlung, um irgendwie mit dem Eingriff in ihre damals junge Persönlichkeit fertig zu werden. Die Folgen des unbekümmerten Missbrauchs, der kirchenintern lange geduldet bzw. verdrängt wurde, sind auch heute noch schrecklich.

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